Was ist operation torch?

Operation Torch

Die Operation Torch war eine alliierte Landungsoperation im Zweiten Weltkrieg, die im November 1942 in Nordafrika stattfand. Sie zielte darauf ab, die von der Achsenmacht kontrollierten Gebiete zu erobern und einen Brückenkopf für weitere Operationen in Europa zu schaffen.

Hauptziele:

  • Eroberung von Französisch-Nordafrika (Marokko, Algerien und Tunesien), das nominell unter der Kontrolle des Vichy-Frankreichs stand.
  • Beseitigung der Achsenmächte aus Nordafrika.
  • Entlastung der Sowjetunion durch Bindung deutscher Truppen.
  • Ermöglichung der späteren Invasion Italiens.

Beteiligte Kräfte:

  • Alliierte Streitkräfte (hauptsächlich USA und Großbritannien) unter dem Oberbefehl von General Dwight D. Eisenhower.
  • Truppen des Vichy-Frankreichs (deren Loyalität unklar war).
  • Achsenmächte (insbesondere Deutschland und Italien), die nach dem erfolgreichen Vormarsch der Alliierten in Nordafrika eingriffen.

Verlauf:

Die Landung erfolgte an mehreren Orten entlang der nordafrikanischen Küste, darunter Casablanca, Oran und Algier. Der Widerstand der Vichy-französischen Truppen war unterschiedlich stark, aber die Alliierten konnten die Kontrolle über die strategisch wichtigen Häfen schnell übernehmen.

Folgen:

  • Die Operation Torch war ein strategischer Erfolg für die Alliierten.
  • Sie eröffnete eine zweite Front gegen die Achsenmächte in Nordafrika.
  • Sie führte zur Schlacht um Tunesien und zur endgültigen Kapitulation der Achsenmächte in Nordafrika im Mai 1943.
  • Sie bereitete den Weg für die alliierte Invasion Italiens im selben Jahr.